Und wieder hat der Lohmarer Kämmerer – sicherlich mit viel Schweiß und Tränen – den Haushalt der Stadt für das kommende Jahr aufgestellt.
Klar wird, dass die Dinge für die Stadt immer schwieriger werden! Nur durch einen letzten Griff in die Rücklage konnte der Haushalt im Entwurf diesmal ausgeglichen werden.
Aufgrund neuester Daten aber zeigt sich, dass durch einen Einnahme-Einbruch bei der Gewerbesteuer in Höhe von € 3,8 Mio. ein unüberbrückbares Finanzloch entstanden ist. Jetzt müssen alle freiwilligen Leistungen – und anderes – auf den Prüfstand und ein Haushaltssicherungskonzept muss vorgelegt werden. Entlang dem WIBERA-Gutachten schöpft die Stadt bereits seit einiger Zeit das Einsparungspotential beim Personal aus. Nur: Aus rechtlichen Gründen und der Sozialverträglichkeit sind – wie von einer Gruppierung in LOHMAR immer wieder gefordert – Hau-Ruck-Maßnahmen nicht möglich und auch unangebracht.
Trotz allem treibt die Stadt die Investitionen in vernünftigem Rahmen voran, damit LOHMAR eine liebens- und lebenswerte Stadt bleibt.