Nach Erläuterungen durch den Stadtkämmerer, befasste sich die FDP-Ratsfraktion in einer Klausur mit dem Haushalt für 2005. Der sieht nicht gut aus! Um einen harten Eingriff des Regierungspräsidenten – d.h. Steuerung der Lohmarer Finanzen aus KÖLN – zu vermeiden, wird man um das Schlachten der einen oder anderen “heiligen Kuh” – besonders bei den freiwilligen Leistungen der Stadt – nicht herumkommen!
Die Liberalen denken über drei Mögllichkeiten nach:
1. Eine globale Kürzung einiger Leistungen, das würde alle Empfänger gleichermassen betreffen und fair sein.
2. Eine intensive Durchleuchtung einiger ausgewählter Haushaltsposten auf Zweck und Höhe, ehe man sie kürzt. Und schliesslich 3.: Genaue Betrachtung und Vorlage der Ergebnisse einiger spezieller Posten im Haushalt durch die Verwaltung, ehe man auch dort kürzt.
Vergnügungssteuerpflichtig werden die Haushaltsberatungen in Lohmar auf keinen Fall werden!