FDP Lohmar

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Panorama Lohmar
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Wir Liberale dürfen in letzter Zeit sehr oft unseren Kopf für PPP – Pleiten, Pech u. Pannen – hinhalten. Nun, so möchte man der veröffentlichten Meinung Glauben schenken, sei die FDP zu weit gegangen und lehne eine Transfergesellschaft aus reiner “Geldgier” ab.
Das Gegenteil ist der Fall: Wir Liberale haben großes Verständnis für die Sorgen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von der Schlecker-Insovenz betroffen sind. Aber wer wirklich helfen will, vermittelt sie in neue Jobs und nicht in Warteschleifen einer steuerfinanzierten, künstlichen “Transfergesellschaft”.
Wie die Bundesagentur für Arbeit bestätigt, sind angesichts 25.000 freier Stellen im Einzelhandel die Vermittlungschancen zur Zeit gut. Jetzt müssen sich alle Anstrengungen darauf konzentrieren, den gekündigten Schlecker-Mitarbeitern zügig neue Beschäftigungschancen zu eröffnen.
Eine Transfergesellschaft, die mit 70 Millionen Euro keinen einzigen sicheren Arbeitsplatz bereit stellen kann, ist keine sinnvolle Lösung.
Wenn SPD, GRÜNE und Teile der CSU dies behaupten, streuen sie den Schlecker-Mitarbeitern Sand in die Augen.
Dass ausgerechnet Herr Seehofer in diese Kerbe schlägt, setzt dem Ganzen dann doch die Krone auf.
Die an dieser Entwicklung wirklich Schuldigen sind das Management u. zum Teil Busenfreunde von Herrn Seehofer, die eigene Interessen vor das der Betroffenen stellen. Soll denn wieder einmal der Steuerzahler für die Mißwirtschaft eines Herrn Schlecker zahlen?

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