FDP Lohmar

In dem Lied der DDR-Rockband Karat von 1978 geht es eine unglücklichen Beziehung zwischen einem Polen und einer Deutschen. Uns Liberalen geht es in Anlehnung an das Lied um die derzeit unglückliche Beziehung zwischen Menschen, die in Reelsiefen, Höngesberg, an der Schiffrather Straße / Scheiderhöhe wohnen und weder für den Einkauf noch um ihre Kinder in die Schule zu bringen leicht auf die “Lohmarer Seite” gelangen. Von den mehreren Brücken die über die Agger führen sind derzeit zwei gesperrt worden und sollen gleichzeitig saniert werden. Dem stadtplanerischen Geschick ist es zu verdanken, dass zwar die neue (überflüssige) Brücke über die Agger an der Naturschule planmäßig eröffnet werden konnte, aber anderorts über Monate wichtige Übergänge lahmgelegt werden. Wo andere Kommunen ihren Bürgern “Brücken bauen”, scheinen sowohl der Kreis als auch die Stadt Lohmar die Dörfer Höngesberg, Reelsiefen und Scheiderhöhe über Monate von der “Außenwelt” abzutrennen. War es bis letzte Woche noch möglich über die Schiffratherstraße von Scheiderhöhe nach Wahlscheid zu gelangen, müssen nun erhebliche Umwege in Kauf genommen werden. Wir Liberalen fragen uns, warum nicht erst die neue Brücke in Kreuz-Naaf fertiggestellt wird und hiernach das Projekt Sanierung Schiffratherbrücke in Angriff genommen werden konnte? Wieso gelang eine zeitliche Abstimmung zwischen dem Rhein Sieg Kreis und der Stadt Lohmar nicht. Nach unseren Informationen wurden auch die betroffenen Bürger nicht direkt informiert, sondern erfuhren aus der Zeitung über das Vorhaben. Auch wenn sich der Bau der “Höngesbergerbrücke” durch Auflagen – und nicht durch die Stadtverwaltung – verzögert, fragen wir uns außerdem warum an dem Ziel in Kreuznaaf eine Holzbrücke über die Agger zu bauen entgegen dem wachen Menschenverstand beharrt wird, die zukünftig weder Feuerwehrfahrzeugen noch Traktoren die Überfahrt ermöglichen wird. Auch ist heute schon klar, dass der Termin 15.12.2013 für die Fertigstellung der Brücke in Kreuznaaf nicht erreicht werden kann und in weite Ferne rückt. Wie soll man da “aktiv im Grünen” leben? Lesen Sie weiter unter www.fdp-lohmar.de