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Koalition lehnt FDP-Antrag auf Vertagung der FNP-Änderung am Krewelshof ab

In der Ratssitzung vom 7.05. 2025 hat die FDP-Fraktion der Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) im Bereich des Krewelshofes zur Ausweisung eines Sondergebietes nicht zugestimmt.

Hintergrund der Entscheidung:

Die aktuell gültigen Starkregen- und Hochwassergefahrenkarten, die Grundlage für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Bauleitplanung sind, befinden sich derzeit in Überarbeitung durch die zuständige Bezirksregierung. Mit der Veröffentlichung der aktualisierten Karten wird erst gegen Ende des zweiten Quartals 2025 gerechnet.

„Wir können eine Entscheidung von solcher Tragweite nicht treffen, ohne auf aktuelle und belastbare Daten zum Hochwasserrisiko zurückzugreifen“, erklärt Norbert Kicinski, Vorsitzender der FDP-Fraktion. „Der Schutz von Mensch, Natur und Eigentum muss bei der Ausweisung neuer Sondergebiete oberste Priorität haben.“

Aus diesem Grund hat die FDP-Fraktion in der Ratssitzung einen Antrag auf Vertagung des Tagesordnungspunktes gestellt. Ziel war es, die Entscheidung zur Änderung des Flächennutzungsplans erst dann zu treffen, wenn die aktualisierten Hochwassergefahrenkarten vorliegen und in die Planungen einbezogen werden können.

Leider wurde dieser Antrag mit den Stimmen der Koalition abgelehnt.

FDP bleibt bei Ihrer klarer Haltung:

„Für uns ist eine verantwortungsvolle Stadtplanung nur mit vollständigen und aktuellen Grundlagen denkbar. Eine voreilige Entscheidung birgt erhebliche Risiken – nicht nur für das Plangebiet, sondern auch für angrenzende Bereiche“, so Kicinski abschließend.

Die FDP-Fraktion wird sich weiterhin für eine transparente, nachvollziehbare und auf wissenschaftlichen Grundlagen basierende Stadtentwicklung einsetzen.

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